Pasta essen wir fast nur noch selbstgemacht, sie schmeckt einfach zu lecker und lässt sich immer wieder individuell anpassen. Dieses Mal habe ich die Pasta mit Bärlauch verfeinert, das Rezept ist wirklich einfach.
Auch für diese Pasta habe ich Weizenmehl Typ 405 und Hartweizengrieß benutzt. Das Rezept ist deshalb für Menschen, die Weizen bzw. Gluten nicht vertragen, nicht geeignet. Wer stattdessen Dinkelmehl verwenden möchte, sollte den Teig mit Ei anrühren, damit er besser klebt. Denkt dran, das Ei von der benötigten Flüssigkeitsmenge abzuziehen.
Den Bärlauch gibt es ganz praktisch aus der Tiefkühltruhe, da er gerade keine Saison hat.
Dazu gibt es Mangold, der wächst im heimischen Garten. Laut SIGHI-Liste ist er 1 = „mäßig verträglich, geringfügige Symptome, gelegentlicher Konsum kleiner Mengen wird oft toleriert“, andere Quellen geben an, das er wenig Histamin enthält. Probiert es vorsichtig aus. Ich vertrage ihn zumindest gut.
150 g Bio-Weizenmehl Typ 405
150 g Hartweizengrieß
ca. 75 ml Wasser
1 Esslöffel kleingeschnittener Bärlauch
400 g Mangold
1 Schalotte
1 kleiner Löffel hefefreier Gemüsebrühe
1 Prise Gewürzsalz
1 Prise Paprika
Den Teig zubereiten und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, dann ausrollen bzw. in die Teigmaschine geben und nach Anweisung weiter verarbeiten.
Ca. 400 g Mangold waschen und putzen, die Stiele und die mittlere Strebe aus den Blättern kleinschneiden und falls verträglich mit einer Schalotte anbraten. Alles zusammen ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Anschließend die kleingeschnittenen Blätter hinzugeben und mit durchziehen lassen. Ich würze die Blätter gerne direkt mit hefefreier Gemüsebrühe.
Währenddessen die Nudeln ca. 4-5 Minuten kochen kassen.
Anschließend würze ich den Mangold mit Gewürzsalz und mildem Paprika und mische ihn unter die fertige Pasta.