Vegetarischer, histaminarmer, laktosefreier Foodblog: Pistazienpesto mit Tiefkühlkräutern

Pesto schmeckt ja eigentlich immer, nur leider kann ich kein fertiges Pesto aus dem Supermarkt essen. Im Sommer produziere ich gerne mit allerlei Zutaten aus dem Garten selbst: Ob Möhrengrün oder Kohlrabiblätter, aus fast allem lässt sich leckeres Pesto zaubern.

Die Gartensaison ist leider vorbei, selbst den Mangold habe ich abgeerntet, da sich dort Schnecken eingenistet hatten. Stattdessen verwende ich Tiefkühlkräuter. Basilikum und Bärlauch sind meine Favoriten.

1 Handvoll Pistazien (Bio, ungesalzen)

1 Esslöffel Tiefkühl Bärlauch

2 Esslöffel Tiefkühl Basilikum

Olivenöl nach Bedarf

1 Prise Gewürzsalz

Pistazien mit dem Pürierstab oder in einem Multimixer zerkleinern. Kräuter und Olivenöl von Hand unterrühren. Basilikum wird schnell bitter, wenn man ihn zu lange püriert, deshalb hier besser mit einem Löffel und nicht mit der Maschine arbeiten.

Pistazien und Bärlauch bringen viel Geschmack mit, das Pesto braucht nur noch wenig Salz.

In Gläser umfüllen und mit Olivenöl bedecken. Im Kühlschrank hält das Pesto etwa zwei Wochen.

Die oben angegebene Menge ergibt etwa zwei Portionen. Hier auf Zucchini und Dinkelnudeln.

Basilikumnudeln mit Dinkel und Buchweizen

Da ich Nudeln überwiegend selbst zubereitet, probiere ich natürlich gerne unterschiedliche Mischungen aus.

Eine gute Basis ist immer eine Mischung aus Weizenmehl und Hartweizengrieß. Da ich ansonsten kein Weizenmehl zu mir nehme, vertrage ich diese Basis gut.

Buchweizen wird oft als problematisch angesehen, aber in der Ernährungsberatung hatte man mir geraten, es ruhig vorsichtig auszuprobieren. Und auch die bereits vorgestellte App “ Histamin Fruktose & Co“ beurteilt Buchweizen nicht ganz so kritisch. Da ich den Geschmack mag, verwende ich hier eine geringe Menge, die für mich auch verträglich ist. Wer sich nicht sicher ist, kann den Buchweizenanteil einfach weglassen.

Die angegebene Menge gibt zwei bis drei Portionen Nudeln.

Ungekochten Nudeln hebe ich bis zu einem Tag im Kühlschrank auf.

160 g Weizenmehl

40 g Hartweizengriess

80 g Dinkelmehl oder Dinkelvollkornmehl

20 g Buchweizenmehl

1 Esslöffel Basilikum, frisch oder gefroren

78 g Wasser

Die Nudeln lassen sich auch gut vorbereiten und erst später kochen. Dadurch, dass sie kein Ei enthalten, kann man sie problemlos ein bisschen lagern.

Ich koche die Nudeln nur wenige Minuten, nach drei bis vier Minuten sind sie fertig.

Basilikumnudeln mit Zucchini aus dem eigenen Garten und selbstgemachtem Möhrengrün-Pesto