Da mir die bisher vorgestellten Reiseführer von 360° medien so gut gefallen haben, habe ich mir auch den Band über das Cuxland bestellt. Da kenne ich mich ja sehr gut aus. weshalb ich die abgedruckten Reisetipps gut beurteilen kann.
Der Band in der Reihe Heimatmomente beinhaltet ebenso wie die Franken-Reiseführer 45 Mikroabenteuer. Die Bücher sind handlich und übersichtlich, „Top Ten“ und „Kurioses und Besonderheiten“ geben einen guten Ein- und Überblick über die Region.
Die vorgestellten 45 Ideen für das Cuxland gefallen mir gut. Meiner Ansicht nach sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erfasst und auch übersichtlich dargestellt sowie gut bebildert. Etwas seltsam fand ich allerdings, dass einem Restaurant in Sahlenburg ein extra Abenteuertipp gewidmet wird, nachdem es bereits als Einkehrtipp beim Wernerwald genannt wurde. Da hätte ich mir etwas mehr Vielfalt gewünscht.
Ein nettes Extra im Band ist das kleine Wörterbuch. Als Fischkopp (Norddeutscher) kann man das Platt gut verstehen!
Insgesamt hat mir der Cuxland Band gut gefallen, die 45 Mikroabenteuer bieten deutlich mehr als nur Strand und zeigen die Vielfalt der Region.
Ihr merkt, ich habe mir Lesematerial besorgt und schwelge ein bisschen im Reisefieber. Da mich das Frankenland interessiert, habe ich mir Reiseführer über Bamberg, Nürnberg und das Nürnberger Land bestellt. Die Reiseführer wurden mir übrigens von den Verlagen zur Verfügung gestellt – so wie zuvor bereits andere Reiseführer oder Produkte. Auf die Bewertungen hat dies keinen Einfluss.
Der erste Band, den ich euch vorstellen möchte, ist der Band über Bamberg vom Dumont Reiseverlag. Unter der Reihe Dumont Direkt verbirgt sich ein Städtereiseführer, der auf dem Cover mit Sprüchen wie „Der Tod bläst Seifenblasen“ teasert: ein bisschen flapsig und ganz modern. Der Ton in dem Band ist dann auch locker und angenehm zu lesen.
Auf der Innenklappe gibt es Veranstaltungstipps und einen Übersichtsplan. Es folgen ein paar Highlights und grundlegende Infos, bevor mit einer Art Kompass die Sehenswürdigkeiten vorgestellt werden. Das gefällt mir gut, da ich mir so die Sachen raussuchen kann, die mich interessieren. Vorgegebene Routen durch die Städte, wie sie von anderen Reiseführern vorgeschlagen werden, haben wir noch nie gemacht: einerseits sind diese Wege für mich viel zu weit, andererseits finde ich es schöner, mich spontan treiben zu lassen.
Kleine Übersichtskarten helfen dem Leser sich in der Stadt zu orientieren und mit Öffnungszeiten und Gastro-Tipps werden die Grundbedürfnisse des Touristen erfüllt. Fast fühle ich mich ertappt – ich muss immer und überall irgendwas essen …
Ausführlichere Infos zum Thema Essen, Trinken, Nachtleben und Shopping fehlen nicht – aber übernachtet wird leider nur in Hotels (und in der Jugendherberge). Zum Thema Camping oder Wohnmobilplätze habe ich nichts gefunden, schade, denn viele Städtereisende sind mit dem Wohnmobil unterwegs und können auch mit den Hinweisen auf die Parkhäuser nichts anfangen, das die Wohnmobile zu groß und zu hoch dafür sind.
Dennoch hat mir der Band gut gefallen und ich freue mich drauf, irgendwann mal zu gucken, ob mir „Klein-Venedig“ ebenso gefällt. Der Tod, der Seifenblasen bläst, befindet sich übrigens im Kloster auf dem Michelsberg in der Heilig-Grab-Kapelle an der Decke.
In der gleichen Reihe ist der Band über Nürnberg erschienen. Ein anderer Autor, Roland Dusik, beschreibt Nürnberg, aber der gleiche Aufbau des Buches ist der gleiche.
Bei Nürnberg gehört natürlich nicht nur die beeindruckende Burg mit der Altstadt in einen Reiseführer, sondern auch die bedrückende Vergangenheit mit den gigantischen Bauten der Nazizeit. Es bleibt genug Raum für schöne Sehenswürdigkeiten und Tipps von Gastro bis Hotel, auch hier leider nichts zum Thema Camping oder Wohnmobilstellplatz. Dennoch bietet der Band auch relativ kleinem Raum viele Infos.
Leider wird darauf hingewiesen, dass Menschen mit Gehbehinderungen Schwierigkeiten haben, sich in Nürnberg fortzubewegen – ich bin also nicht sicher, ob die Stadt ein Ausflugsziel für mich sein kann. Der Reisefühbre rgefällt mir aber sehr gut. Die kompakten Bände von Dumont direkt sind sehr informativ.
Ein weiterer Band über Nürnberg ist von Ralf Nestmeyer im Michael Müller Verlag erschienen. Der Autor ist Historiker und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, was man dem Reiseführer durchaus anmerkt. Er ist nicht nur sehr gut recherchiert, sondern liefert auch historische Infos, die über so manchen anderen Reiseführer hinausgehen und dies nicht nur im Abschnitt über die Geschichte Nürnbergs.
Der Aufbau dieses Bandes entspricht dem der anderen MM Reiseführer, sodass hier bestimmte Touren vorgeschlagen werden. Das finde ich nicht so ideal, da wir diese Spaziergänge wirklich nie nachmachen, sondern die Städte gern individuell unterschiedlich erkunden. Die Infos über die Sehenswürdigkeiten findet man natürlich trotzdem.
Der Abschnitt über Stadtgeschichte, Wirtschaft und Literatur ist absolut informativ und mit „Nürnberg (fast) umsonst“ gibt es noch eine Rubrik mit günstigen Tipps. Sight Seeing muss nicht teuer sein.
Wie immer gibt es in den Bänden des Michael Müller Verlags auch Hinweise für Camping und Wohnmobilisten – sogar einen Platz in Erlangen, über das es ebenso ein Kapitel gibt wie über Fürth. Wenn man doch schon mal in der Region ist – ist man mit diesem Band sicher gut informiert.
Franken ist eine Region, von der ich noch nicht viel kenne. Als ich in Süddeutschland gelebt habe waren wir ein- oder zweimal in der Region (natürlich zu einem Distanzritt), aber das ist noch ausbaufähig. Aus diesem Grund habe ich mir mal ein paar Reiseführer aus der Region angesehen.
Die ersten beiden Bände, die ich euch vorstellen möchte, stammen aus dem 360 ° Medien Verlag und gehören zu der Reihe Heimatmomente. Die Bücher haben Hosentaschenformat und bieten jeweils 50 kleine Abenteuer. Zum Einstieg gibt ein bisschen Allgemeines über die Region Franken sowie ein paar Top-Sehenswürdigkeiten. Das gefällt mir ganz gut, da man sich hier vorab grundlegend einen Eindruck über die Region verschaffen kann.
Die einzelnen Abenteuervorstellungen enthalten jeweils eine kleine Zusammenfassung zur Lage der Sehenswürdigkeit, Infos zu weiteren Ideen in der Gegend (z. B. Museen oder Events) sowie Restaurants oder Hotels. Schade und in Zeiten des Campingbooms auch etwas verwunderlich, dass hier nicht zumindest ab und an mal Wohnmobil- oder Campingplätze Erwähnung finden, beispielsweise bei den größeren Städten wäre das eine nützliche Information.
Autor beider Bände ist Jochen Müssig, selbst Franke und ein erfahrener Autor, dessen Schreibstil definitiv professionell ist: Die Reiseführer sind angenehm zu lesen, Müssig kennt sich erkennbar n der Region aus. Sehr positiv finde ich, dass er auch die NS-Vergangenheit Nürnbergs am Reichsparteitagsgelände nicht unkommentiert lässt. Schließlich stellt sich gleichfalls die Stadt Nürnberg dem Thema, so z. B. mit den Ausstellungen im Cube 600, die sich mit dem aktuellen Rechtsradikalismus auseinandersetzen.
Im Band Mittelfranken finden sich in der gesamten Region ganz unterschiedliche Ausflugstipps. Ob Museum oder Wanderung, die Vorschläge sind vielfältig und dürften auch unterschiedliche Geschmäcker bedienen. Zudem sind die Beschreibungen der Städte äußerst lesenwert. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für diesen Band.
Der Band über die Region Oberfranken ist natürlich ebenso aufgebaut wie der über Mittelfranken – und vom gleichen Autor damit ebenso lesenswert. Dank der kleinen Übersichtskarten zu jeder Region sind die Bände übersichtlich und gut strukturiert. Manche der 50 Abenteuer sind tatsächlich eher Tipps für schöne Orte, aber die findet man in Reiseführern ja gerne.
Beide Bände gefallen mir sehr gut.
Ich werde euch demnächst noch weitere Reiseführer aus dieser Region vorstellen – und sie hoffentlich irgendwann auch mal genauer erkunden.
Es ist nicht weit von Osnabrück ins Ruhrgebiet und doch kenne ich nur wenige Ecken: In Duisburg haben wir mal ein Wohnmobil gekauft, den roten Transit, der mehr in der Werkstatt stand, statt mit uns unterwegs zu sein, und eine liebe Freundin hat ein paar Jahre in Bochum gelebt. Ein Reiseführer mit dem Titel Ruhrgebiet Abenteuer hat mich neugierig gemacht.
Der Anspruch dieser Reihe ist es da anzufangen, wo andere aufhören. Und in der Tat, es sind attraktive Ideen, günstig oder kostenlos und teilweise wirklich ungewöhnlich. Das geht ein bisschen zulasten der „üblichen“ Sehenswürdigkeiten, die man ja trotzdem gern sehen möchte. Sie kommen etwas kürzer, sind aber immerhin unter dem Stichwort „Wenn man schon mal in XXX ist“ aufgeführt.
Damit ist der Band durchaus geeignet für Menschen wie mich, die sich noch nicht gut im Ruhrgebiet auskennen und für Profis, die beispielsweise die App-Wanderung durchs Muttental entdecken können und bei der Wanderung in die Rolle der Bergleute schlüpfen können.
Uns hat der Band mit seinen Abenteuer-Ideen gefallen und wir werden sicher noch ein paar Tipps ausprobieren.
Das Buch „Inspiration Fränkische Schweiz. Oberes Maintail, Hersburger Schweiz“ ist nur ein kleines Bändchen, unscheinbar wie eine Werbebroschüre vom örtlichen Tourismusverband – und doch ein lesenswertes Reisebuch. 37 Natur und Wanderhighlights verspricht der Band und stellt sie gleich zu Beginn auf einer übersichtlichen Doppelseite dar, die dann quasi als Inhaltsangabe ein paar Seiten später mit Beschriftung wiederholt wird. Auch wenn es diese Doppelung nicht gebraucht hätte, das kleine Büchlein ist übersichtlich und gut strukturiert. Bei den einzelnen Tipp gibt es kleine Kartenausschnitte sowie Zeit und Längenangaben sowie Höhenmeter. Dazu gibt es GPS-Tracks, die ich allerdings nicht ausprobiert habe.
Das klar gegliederte praktische Büchlein ist empfehlenswert und passt sicher auch in jede Jackentasche.
Eigentlich wollten wir ja keinen Camper mehr, ich wollte aus gesundheitlichen Gründen nur noch Urlaub in Ferienwohnungen oder -häusern machen. Unseren letzten Wohnwagen hatten wir verkauft, weil das Drumherum für mich zu anstrengend war. Aber in der Praxis hat sich das gar nicht als tauglich erwiesen. Ich kann keine langen Anfahrten mehr machen (Autofahren triggert die Mastzellen), ich schlafe sowieso schlecht und ertrage keine schlechten Betten und das Ein- und Ausräumen von Ferienwohnungen ist auch ganz schön anstrengend. Es macht ja wenig Sinn, wenn ich am Ferienort angekommen tagelang liegen muss.
Der Wunsch nach einem Wohnmobil wuchs und wuchs und natürlich hieß es zuerst: „Wenn wir in Rente sind, kaufen wir uns wieder ein Wohnmobil.“ Aber ich bin ja schon in Rente und ich weiß gar nicht wie fit ich bin, wenn mein Mann Jens in Rente ist. Also haben wir uns doch noch mal auf die Suche nach einem Wohnmobil gemacht.
Die Kriterien waren relativ eindeutig: Ich brauche ein Fahrzeug mit Automatik und am besten mit einem Abstandstempomaten wegen der Muskelprobleme. Das Fahrzeug darf nicht länger als 6 Meter sein, damit man keine weiten Wege gehen muss und möglichst dicht am Ziel parken kann. Zudem wollten wir ein WC an Board und einen großen Kühlschrank wegen der Selbstversorgung. Ich kann nicht unter die Spüle kriechen, möchte also einen gut erreichbaren Kühlschrank. Last nut not least brauchen wir einen großen Stauraum unter dem Bett und einen Platz unter der Dinette, der keine Stufen hat – da müssen schließlich zwei große Hunde liegen.
Es gab nur wenige Fahrzeuge, die diese Kriterien erfüllten. Unser Big Nugget hat uns mit seinem relativ großzügigen Raumangebot für die kurze Länge überzeugt. Unter dem Bett ist ausreichend Platz für den großen Paul, Lotta passt unter den Tisch. Das Bett ist 154 cm breit und 200 cm lang, hat also auch eine ausreichende Größe. Die Kaltschaummatratze lagert auf dem Froli-System, ich finde es sehr bequem. Der große Kühlschrank lässt sich von oben befüllen und die Ford Transit Basis hat alle erdenklichen Assistenzsysteme an Board: unter anderem einen Abstandstempomaten und einen Parkassistenten, mit dessen Hilfe ich beispielsweise direkt vor der Uniklinik Münster einparken konnte.
Dank Dachklimaanlage muss ich auch nicht so unter der Wärme leiden und die Solaranlage sorgt dafür, dass wir auch mal eine Nacht ohne Strom stehen können.
Anfangs gab es einiges an Problemen, die Wasserpumpe lief nicht, das Fahrzeug hat unterwegs die Aufbaubatterie nicht mehr geladen und der Kühlschrank lief andauernd. Wir haben im ersten Urlaub etwas Stress mit dem Batteriemanagement gehabt und ehrlich gesagt in den Wochen danach (zuviel) Zeit in der Werkstatt verbracht. Der Anschluss des Wechselrichters musste korrigiert werden und das Update des Kühlschranks mit einem neuen Steuergerät hat für abstruse Fehlermeldungen und Probleme gesorgt. Ich nehme Daumendrücker entgegen, dass das jetzt langsam mal erledigt ist.
Wer ein Wohnmobil im Carport stehen hat, der hat natürlich immer Lust neue Städte und Landschaften zu entdecken. Ich liebe es, in Reiseführern zu stöbern und zukünftige Roadtrips zu planen. Dieses Mal habe ich mit der Pfalz auseinandergesetzt. Dort gibt es nicht nur wunderhübsche Orte, sondern auch beeindruckende Sandsteingebirge zum Wandern. Auch wenn ich selbst nicht mehr dabei bin, so suche ich doch spannende Routen raus, an denen mein Mann Spaß hat.
Der erste Titel, den ich mir für die Pfalz angesehen habe ist der Band von Dumont aus der Reihe „52 kleine & große Eskapaden“. Ich mag die Reihe ganz gern, weil sie einen guten Überblick verschafft, was man in einer Region unternehmen kann. Manchmal sind auch ungewöhnliche Vorschläge dabei, auf die man selbst nicht kommt, obwohl man die Region schon gut kennt, So habe ich mir beispielsweise auch den Band über das Münsterland und das Emsland besorgt.
Die Struktur der Bände ist immer gleich, es gibt kleine und große Ausflüge sowie sogenannte Miniurlaube. Über diese Aufteilung kann man streiten, ich fände es praktischer, wenn man sich an den Aktivitäten orientieren könnte, beispielsweise Wandern, Schlemmen, Besichtigen usw. Wie lange man an einem Ort verweilt oder wie lange man für die Aktion braucht, ist ja doch unterschiedlich und wird individuell geplant.
Nicht desto trotz gibt es wirklich tolle Ideen und Vorschläge in diesem Band und schon beim Durchblättern bekommt man Lust, loszufahren und die Pfalz zu entdecken. Die kleinen Übersichtskarten zu Beginn der Kapitel helfen, sich zu orientieren, wo das jeweilige Abenteuer zu finden ist, aber ich nutze auch die Übersichtskarten am Buchende, wenn ich etwas in einer bestimmte Region suche.
Richtig gut gefallen mir die vielen Fotos, die den animierenden Charakter des Bandes noch unterstreichen und natürlich die kleinen Karten beim jeweiligen Vorschlag, die die Orientierung erheblich erleichtern. Jemand wie ich, der beispielsweise nicht gut laufen kann, sieht sofort, wo der Parkplatz vor Ort ist und ob der Ausflugstipp geeignet sein könnte.
Für mich ist der Band ganz klar zu empfehlen und ich freue mich drauf, irgendwann die Pfalz zu entdecken!
Die Pfalz ist natürlich vor allem ein tolles Wandergebiet, weshalb ich euch auch ein Wanderbuch vorstellen möchte.
Der Wanderführer ist super geeignet, um sich einen Überblick über die schönsten Touren der Region zu verschaffen. Ich nutze ihn, indem ich die beigefügte Karte zur Übersicht nehme und mir dann die Region aussuche, die wir besuchen wollen.
Das Farbsystem hilft mir, eine passende, d. h. von der Längeund Schwierigkeit geeignete Wandertour zu finden. Ich sehe zudem auf den Karten bei der jeweiligen Wanderung, wo ich in der Nähe parken kann und ob ich vielleicht ein kleines Stück spazieren gehen kann, während mein Mann wandert.
Die angegebene Streckenlänge und Beschreibung der Wege (und der Wegsruktur!) hilft außerdem, einen geeigneten herauszusuchen. Schließlich sind die besonders schweren, also schwarz gekennzeichnet Touren sicher nichts, aber oft findet man auch eine einfachere blaue oder rote Tour in der Nähe.
Zu Beginn der Tourbeschreibung findet sich immer auch eine Übersicht über die Länge zwischen den Etappen und die Höhenmeter. Ich finde das für uns ideal, um zu planen, ob man die Tour bis zu einer Sehenswürdigkeit laufen und dann abkürzen kann oder muss, weil es zu steil wird. Schließlich hat Jens mit Lotta einen nicht mehr ganz jungen Hund dabei …
Auch dieser Band hat mir gut gefallen und wir werden mit Sicherheit mal in die Pfalz reisen und dann berichten, wie gut es mit den Wandertouren und den Eskapaden vor Ort geklappt hat!
Eigentlich hatten wir dieses Jahr geplant, uns in Schweden ein Ferienhaus zu nehmen. Gleichzeitig wuchs in uns der Wunsch, doch lieber mit dem Wohnmobil zu reisen, weil es aufgrund meiner Erkrankung besser ist nur kurze Strecken zu fahren und flexibler zu sein. Zudem ist es mit dem Wohnmobil einfach weniger aufwändig irgendwo anzuhalten und zu übernachten.
Unser neues Wohnmobil ist ein Ford Big Nugget. Ausgestattet mit einem Automatikgetriebe und allen möglichen Assistenzsystemen lässt es sich auch von mir trotz der Muskelproblematik ganz gut fahren, wobei ehrlicherweise Jens die Strecken im Urlaub zurücklegt.
Wir sind dann ganz entspannt in mehreren Etappen und mit Zwischenübernachtungen über die Vogelflugroute nach Schweden gefahren und haben uns als erstes Ziel den Nationalpark Söderasen ausgesucht. Der Nationalpark besticht durch tiefe Täler und beindruckende Schluchten. Aber es gibt auch eine behindertenfreundliche Route um den See im Skäralid-Tal, sodass auch ich ein bisschen spazieren gehen konnte, während Jens und Lotta auf Entdeckungstour gegangen sind.
Schwedens Natur ist einzigartig und im ganzen Land verteilt sind 29 ganz unterschiedliche Nationalparks. Der Åsnen Nationalpark besteht zu 75 % aus Wasser. Große Seen und viele Feuchtgebiete, ein Binnenschärengarten und Buchenwald prägen die Landschaft. Natürlich haben wir an einem wunderschönen See gewohnt.
Anders als auf den früheren Schwedenreisen sind wir dieses Mal von Campingplatz zu Campingplatz gereist. Einerseits erspart man sich einfach viel Herumgefahre und Stellplatzsuche, sodass ich nicht zu lange im Auto sitzen musste, andererseits hat die Technik nicht so mitgespielt – die Aufbaubatterien verloren stark an Leistung und müssen von einer Fachwerkstatt geprüft werden.
Nach dem gemütliche Leben am See sind wir an die Ostsee gefahren und unsere nächste Station war in der Nähe von Västervik an der Ostsee. Die „Perle der Ostküste“ liegt in der Provinz Småland und ist recht beliebt bei Sommerurlaubern. Die Schären dort sind wunderschön, für uns war es leider zu touristisch, sodass wir nach einem Tag schon weiter gefahren sind. Aber wir hatten einen schönen Tag am Meer.
In diesem Bereich des Campingplatzes war es etwas ruhiger.
Ein bisschen weiter nördlich auf dem St. Anna Archipel, einem der Schärengärten von Östergötland, war es viel idyllischer. Es gibt viele kleine Inseln und die Region ist bei Kanufahrern sehr beliebt. Hier sind wir dann auch ein paar Tage geblieben und haben einfach die Ruhe und das Meer genossen.
Das ist für mich Schweden: Ruhe und der Blick aufs Wasser.
Ganz in der Nähe in der Stadt Söderköping haben wir einen kleinen Stadtbummel gemacht. Söderköping hat eine süße Altstadt mit Kopfsteinpflaster und Holzhäusern und war im Mittelalter ebenso bedeutend wie Stockholm. Die großen Schiffe, die dort auf dem Götakanal fahren, sind wirklich beeindruckend.
Der im 19. Jahrhundert gebaute Götakanal ist eine beliebte Touristenattraktion.
Wir hätten gerne von hier aus einen Ausflug nach Stockholm gemacht, aber dort waren die citynahen Stellplätze alle ausgebucht und weite Wege sind leider nicht mehr möglich. Wir haben uns dann dazu entschieden wieder ins Landesinnere zu fahren und einen weiteren Nationalpark anzusteuern.
Im Nora Kvill Nationalpark hat Jens dann mit Lotta eine tolle Runde gedreht, für mich waren die Wege steil und zu uneben. Mit seinen riesigen Felsbrocken und den umgestürzten Bäumen gilt der Nora Kvill als kleine Wildmark.
Lotta liebt klettern!
Übernachtet haben wir in Mariannelund. Der Campingplatz liegt direkt neben dem Filmdorf Småland, in dem man Schauplätze der Astrid Lindgren Verfilmungen bewundern kann. Demensprechend war er leider völlig überlaufen, so dass wir dort nur eine Nacht bleiben wollten. Die Umgebung ist aber wirklich wunderschön und sehr zu empfehlen.
Wir haben uns bei Tolk auf einen Natur-Campingplatz wohler gefühlt. So stellt man sich Schweden vor: wunderschöne Natur an einem idyllischen See.
Leider ging unser Weg langsam Richtung Trelleborg, wo wir eine Fähre für den Rückweg gebucht hatten. Ich wollte aber gerne noch mal in einen Elchpark, sodass wir uns in Markaryd mit dem eigenen Bulli auf Safaritour begeben haben.
Die Elche bleiben dicht am Wegesrand liegen.So wunderschöne Tiere!
In Markaryd gibt es auch einen tollen Campingplatz direkt am See mit einem Badeplatz.
Schöner geht es gar nicht mehr, also nehmen wir einfach beeindruckender: Hovs Hallar Naturreservat. Die beeindruckenden Klippen sind zwar gut besucht, aber auch wirklich einen Ausflug wert!
Jens und die Hunde waren ein bisschen auf den Felsen unterwegs.
Zu gerne wäre ich dort auch bis ans Meer runtergegangen, doch die Wege waren natürlich zu felsig und steil für mich. Wir sind dann stattdessen nach Vejbystrand weiter gefahren, wo wir alle ins Wasser konnten. Es gibt dort nicht nur einen schönen Hundestrand, sondern auch einen verwunschenen Wald, mit bizarren Bäumen, die der Wind geformt hat.
Sieht aus wie Trollskogen auf Öland ist aber Vejbystrand an der Westküste.
Unsere letzte Station vor der Fähre sollte dann nicht zu trubelig und überlaufen sein, die Camping und Stellplätze in Hafennähe sind erfahrungsgemäß nicht schön, weshalb wir noch mal im Söderasen Nationalpark angehalten haben.
Hier konnten die Hunde nochmal ausgiebig plantschen.
Ich bin froh, dass ich trotz meiner Multisystemerkrankung in den Urlaub fahren konnte. Die Symptome, die von neurologischen, kardiovaskulären, gastrointestinalen bis zu muskuloskeletalen uvm. reichen, machen das nicht immer einfach, aber ich habe mir fest vorgenommen: Wir kommen ganz sicher wieder!
Ganz vorne steht der Nugget – der will wieder zurück nach Schweden.
Begonnen haben wir unsere Rundreise mit der südlichsten Insel im Westen Dänemarks auf Rømø. Der breite Sandstrand, der sich an zwei Stellen mit dem Auto oder Wohnmobil befahren lässt, ist ja quasi Kult, sodass wir dort auch unbedingt Station machen mussten. Da es etwas kühler war, war gar nicht so viel los und man konnte wirklich fast ungestört über die herrliche Weite blicken.
Das Wohnmobil als Windschutz, das Meer im Rücken – so würde ich gern öfter Mittagessen!
Weil uns der oft gelobte und deshalb auch von uns geplante Stellplatz auf Rømø uns wirklich so gar nicht gefallen hat, dort stehen Hunderte von Wohnmobilen auf Schotterplätzen in der Runde geparkt, sind wir weiter bis Ribe gefahren. Ribe ist eine niedliche Kleinstadt mit großer Geschichte.
Die älteste Stadt Dänemarks war einmal ein bedeutender Nordseehafen und der erste Bischofssitz Dänemarks. Die Altstadt Ribes habe ich erst vor ein paar Tagen im Fernsehen wiedergesehen – im Krima „Rauhnächte“ in der ARD.
Die Altstadt ist sehr gut erhalten und absolut sehenswert.Viele Besucher sind am Wochenende in Ribe unterwegs – und die „Sitz-bleib-Übung“ für Paul war recht schwer.Ribe liegt fünf Kilometer weit im Landesinnern, weshalb die Waren früher mit kleinen Schiffen in den Hafen transportiert wurden.
In Ribe gibt es einen kostenlosen Wohnmobil-Stellplatz, der natürlich hoffnungslos überlaufen war. Leider ist Wildcampen in Dänemark nämlich nicht erlaubt, was die Suche nach Schlafplätzen natürlich etwas komplizierter gemacht hat als letztes Jahr in Schweden.
Unser nächster Halt führte uns in den Marbaek Naturpark. Heide, Strand und ein von der Eiszeit geprägtes Naturschutzgebiet mit einem großen Waldgebiet sind abwechslungsreich und nicht überlaufen. Ganz in der Nähe liegt der kleine Sjelborg Camping, von dem aus man auch in wenigen Minuten zu Fuß bis an den Strand gehen kann.
Das Waldgebiet grenzt direkt ans Meer.Wenige Menschen und viel Platz für die Hunde – so habe ich mir Urlaub vorgestellt!
Der Marbaek Naturpark gehörte definitiv zu den Highlights der Reise und später habe ich mir gewünscht, länger dort geblieben zu sein, weil es so schön ruhig war. Aber ein Nachteil der Roadtripps ist, dass man immer denkt, es kommt noch was schöneres und weiter fährt … Eigentlich hatten wir geplant als nächstes am Ringköbing Fjord zu bleiben, doch dort war es uns definitiv zu voll und zu touristisch. Die allgemeine Begeisterung für Hvive Sande konnte ich ehrlich gesagt nicht teilen. Etwas nördlicher am Nissum Fjord haben wir uns deutlich wohler gefühlt und auch spontan einen netten kleinen Campingplatz gefunden.
Der weite Strand, fast menschenleer und viel Platz für die Hunde!Bevor wir weitergefahren sind, haben wir uns zum Frühstücken ans Meer gestellt. Eine schöne Routine, an die ich mich gewöhnen könnte!
Um die Fähre zu umfahren, haben wir anschließend den etwas weiteren Weg zum Nationalpark Thy gewählt. Dort hatten wir auf weniger Trubel gehofft, als uns dann in Agger tatsächlich empfing. Auch in der Nähe von Lodbjerg Fyr, dem berühmten Leuchtturm, waren mehr Menschen unterwegs als erwartet, sodass wir uns etwas abseits den kürzesten Weg an den Strand gesucht haben.
Dünenwege, so stellt man sich Dänemark vor.Der kürzeste Weg führte an den schönsten Strand!
In dieser Gegend gibt es nicht so viele Campingplätze und es war etwas mühsam, nach einem anstrengenden Tag einen erträglichen Schlafplatz zu finden. Aber wir wollten im Naturpark nicht frei stehen. Wildcampen ist nämlich in Dänemark nicht erlaubt und ich wollte nicht dazu beitragen, dass immer mehr Wildcamper letztendlich zu immer mehr Parkverboten führen. Da übernachte ich lieber auf einem Campingplatz und freue mich, dass es tagsüber auch in den Nationalparks keine Beschränkungen für Wohnmobile gibt.
In Stenbjerg gibt es zwei Campingplätze, es liegt etwas abseits, sodass man eigentlich immer noch einen freien Platz ergattern kann.
Am nächsten Tag sind wir zum Bulbjerg gefahren. Der 47 Meter hohe Felsen, auch Jütlands Schulter genannt, ist vor allem als Vogelfelsen bekannt. Die Wanderung auf den Felsen haben wir uns aber erspart. Die vielen Möwen sind beeindruckend, bis zu 500 Paare der Dreizehenmöwe brüten hier.
Der Bjulberg ist ein imposanter Kreidefelsen und Dänemarks einziger Vogelfelsen.
Für die Gegend oberhalb des Limfjord, die Jammerbucht, hatten wir einen Campingplatz herausgesucht, den ich absolut empfehlen kann. Auf dem Svinklov Camping stehen die Camper in den Dünen und man kann zu Fuß an den Strand gehen. Der Preis ist etwas hoch, aber die Lage ist wunderschön.
Hier sind wir ein paar Tage länger geblieben.In den Dünen stehen die Camper nicht zu eng beeinander.Vom Campingplatz geht es direkt über die Dünen ans Meer.Ein Hundeparadies mit täglichem Freilauf!
Zu einer Dänemark-Rundreise gehört natürlich Skagen. In der nördlichsten Stadt Dänemarks treffen Nord- und Ostsee, Skagerak und Kattegat zusammen – demensprechend gut besucht ist dieser Ort. Skagen ist bekannt für sein besonders schönes Licht, von dem sich zahlreiche Maler bereits im vorletzten Jahrhundert inspirieren ließen. So richtig idyllisch ist es in dem beliebten Ort natürlich nicht mehr, weshalb wir ihn nach dem Besuch der Landspitze wieder verlassen haben.
Man muss wohl einmal dort gewesen sein, um mit beiden Füßen in unterschiedlichen Meeren zu stehen.
Welches Meer war das denn nun?
Da uns der Stellplatz in Skagen nicht gefallen hat, einen trubeligeren Parkplatz kann ich mir kaum vorstellen, sind wir weitergefahren.
15 Kilometer von Skagen entfernt kann man in der Wüste wandern gehen – so fühlt es sich nämlich an, wenn man auf der höchsten Wanderdüne Nordeuropas steht, der Råbjerg Mile. Das Dünengebiet beträgt etwa 100 Hektar, die von der etwa 40 Meter hohen Dünenspitze wirklich beeindruckend sind. Zum Glück ist der Weg zum Parkplatz bis auf den Aussichtspunkt nicht weit und man muss auch nicht durch den tiefen Sand stapfen.
Aussicht über die Wüste!
Unsere nächste Station auf dem Weg an die Ostküste war Aalborg, die Stadt, die wiederum an der Nord-Ostseite des Limfjord liegt. Aalborg ist ein nettes Städtchen, indem wir wieder am Hafen einen guten Übernachtungsplatz hatten. Viele Yachthäfen in Dänemark bieten auch Wohnmobilplätze an, deren Lage oft ideal für Stadtbummel ist und deren Ausstattung meist hervorragend ist – noch dazu für einen vergleichsweise geringen Preis.
Im Hafenbereich wird viel modernisiert.Trotz regnerischem Wetter hat uns die Altstadt von Aalborg gut gefallen.
Unweit des Hafens gibt es ein ganz besonderes Stadtviertel: in Fjordbyen leben seit den 1950ern/60ern freiheitsliebende Menschen, die sich ihre ganz eigenen Häuschen gebaut haben. Aus einem Sammelsurium ist eine Art kleines Christiana entstanden, bunt, vielfältig und äußerst sympatisch.
Für mich persönlich der schönste Stadtteil: Fjordbyen.Kein Haus wie das andere und überall gibt es etwas zu bestaunen!Den Stellplatz am Hafen kann ich trotz anders lautender Empfehlungen in den Camping-Apps sehr empfehlen.
Nachdem wir genug Stadt gesehen hatten, haben wir uns ins nächste Naturschutzgebiet aufgemacht. Der Nationalpark Mols Bjerge ist in der Eiszeit entstanden und besteht aus Wäldern, Küstenlandschaften und Bergen. Sehenswert ist die Schlossruine Kalø.
Dort kann man übrigens nicht übernachten, die Angabe in manchen Camping-Apps ist falsch.
Die Schlossruine Kalø liegt einen halben Kilometer entfernt von der Küste und ist über einen Damm zu erreichen.Die Aussicht von der Ruine ist beeindruckend.
Da das Wetter nur mäßig war, haben wir uns für die nächste Station wieder eine Stadt ausgesucht. Aarhus ist die zweitgrößte Stadt Dänemarks und hat einen äußerst hässlichen und engen Wohnmobilstellplatz. Zudem ist der Stellplatz für Hundebesitzer nicht zu empfehlen, die Auslaufmöglichkeiten sind doch sehr begrenzt. Aber ich will nicht meckern, wir haben mit viel Glück den letzten freien Platz erwischt und konnten nah am Zentrum übernachten.
Im Hafenbereich wird viel gebaut und modernisiert – vielleicht gibt es deshalb so wenig Grün.
Ideal für das regnerische Wetter war hingegen das Freilichtmuseum Den Gamle By. In der „alten Stadt“ gibt es wunderschöne alte Fachwerkhäuser zu bestaunen, in alten Handwerkerhäusern werden die Handwerker beim Arbeiten nachgestellt, Hinterhöfe und Läden sind teilweise geöffnet. Die Rundreise beginnt vor 1900, zeigt eine „neue Zeit“ aus den 1920ern und in den 1970er konnte ich Teile meiner eigenen Kindheit bestaunen.
Die Fachwerkhäuser sind liebevoll restauriert und in den Beschreibungen ist genau dargestellt, woher sie stammen.Sogar eine Kutschfahrt durch die Vergangenheit ist möglich.Extra für den Maler – die Malerwerkstatt.Diese Reise in die Vergangenheit hätte nicht sein müssen, Ständerhaltung mit angebundenen Pferden finde ich auch im Museum nicht akzeptabel.
Nach dem Städtetrip sind wir weiter auf die Insel Fyn. Hier haben wir lange gesucht, bis wir einen Stellplatz gefunden haben. Leider ist es in der Sommerzeit so, dass viele Stellplätze überfüllt sind und man gezwungen ist, immer weiter zu fahren. So stelle ich mir Roadtrips und Freiheit eigentlich nicht vor, ist aber dank des Campingbooms inzwischen Realität..
Endlich angekommen: Meer geht immer!Beim Abendspaziergang entschädigt die Aussicht.
Auf Fünen war es uns zu touristisch und zu voll. Anstatt weiter über die Inseln zu fahren – wir hatten auch überlegt, Station in Kopenhagen zu machen – sind wir wieder aufs Festland Richtung Haderslev. Hier wollten wir eigentlich erstmal nur einkaufen, aber das Örtchen ist niedlich und es gab Platz auf dem Stellplatz (ja, wieder am Jachthafen), sodass wir geblieben sind. Die historische Innenstadt ist sehenswert und war dann letztendich unsere letzte Station auf dem Dänemark-Trip. Da das Wetter schlechter wurde und die Stellplätze überfüllt waren, haben wir uns ein oder zwei Tage eher auf den Rückweg gemacht.
Mein Amerikanischer Colliebub Paul ist nun gute zwei Jahre alt und hat sich zu einem stattlichen Rüden entwickelt. Für meinen Geschmack hätte er zwar etwas kleiner bleiben können, aber mit seinen 72 Zentimetern ist er tatsächlich so groß geworden wie sein Vater.
Letzten Monat hatten wir ein tolles Fotoshooting an der Nordsee in einem meiner Lieblingsorte, am Strand von Hooksiel. Jessica Quatmann hat den Termin wunderbar locker und angenehm gestaltet – bei Tierfotografie keine Selbstverständlichkeit – und absolut bezaubernde Fotos geschaffen.
Zu den Bildern vom Shooting in Hooksiel gehören auch noch ein paar Lauffotos von Paul und Lotta, die ich unbedingt haben wollte. Der Paul sieht einfach unglaublich elegant aus, wenn er Gas gibt oder was meint ihr?
Mein absolutes Lieblingsbild!Die beiden Quatschköpfe! Wer ist schneller?Er kann nicht anders – Paul muss zum spielerischen Angriff übergehen. Hier fixiert Lotta einen kleinen Stock, zum Glück keine Möwen in Sicht!